April bis Mai 2005

Jürg Stäuble zeigte im kunstkasten eine durchlöcherte räumliche Struktur aus hellblauen Styrofoamelementen. Die Löcher waren durch horizontale und vertikale Überlagerungen wellenförmiger Schnitte entstanden. Die einzelnen Elemente wurden übereinander und hintereinander geschichtet. Die beiden Längsseiten waren durch amorphe, unregelmässig angeordnete Öffnungen aufgebrochen. Auf der Stirnseite gab es Einblicke in verschiedene Stockwerke und lange Korridore. Die raumfüllende Struktur verwandelte den kunstkasten in ein überdimensioniertes Architekturmodell, welches wie ein Aggregat die Umgebung mit den historischen Industriebauten und den trendigen Lofts zu akzentuieren und aufzuladen vermochte.

Jürg Stäuble lebt und arbeitet in Basel.

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