Februar bis März 2005

Rahel Schelker stellte zwei Radiatoren in den Glaskasten, welche die Innentemperatur des ansonsten ungeheizten Raumes anhoben.

So erzeugte die Künstlerin mit einfachen Mitteln ein Bild. Die Radiatoren wurden zu skulpturalen Elementen. Die Installation wirkte als Bild karg und kühl. Die Vorstellung der Heizung aber löste Gefühle von Wärme aus, während der Betrachter gleichzeitig in der Kälte stand. raumfüllend war ein stilles Ereignis, welches Kälte und Wärme, Innen und Aussen, thematisierte und verband. Aus den Bedingungen vor Ort entwickelte die Künstlerin eine ebenso spröde wie romantische Arbeit.

Rahel Schelker lebt und arbeitet in Basel.

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