dazwischensicht

April bis Juni 2010

Könnte es sein, dass es Dinge in der Luft gibt, die wir trotz fortgeschrittener Technik nicht zu Auge bekommen? Könnten sich darin vielleicht Ideen, Schöpfungsgedanken und Möglichkeiten verstecken, die unserer Umwelt als Antrieb für unsere Entwicklung zur Verfügung stehen?

Jacqueline Graf beschäftigt sich in ihrer Arbeit mit der Beziehung des Menschen zu sich selbst, zu seiner menschlichen und natürlichen Umwelt und zur Schöpfungskraft. In der künstlerischen Umsetzung dieser Themen, bewegt sich die Zürcherin zwischen Zeichnung, Malerei und Textilverfahren

Den kunstkasten benutzt sie als optisches Instrument, welches einen Zwischenraum durchleuchtet und vielleicht Antwort geben kann, was es im Dazwischen neben Luftmolekülen und Atomverbindungen sonst noch geben könnte. Das Objektiv des kunstkasten wurde nun scharf gestellt. Es wird etwas sichtbar, nur, was ist es jetzt? Dem Betrachter sei die Frage weitergegeben.

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