Oktober bis November 2008
Barbara Stirnimann verwandelte den kunstkasten in eine dreidimensionale Zeichnung. Die nachgezeichneten «Blickfelder», aus dem Innern des kunstkasten gesehen, fügten sich perspektivisch unterschiedlich aneinander und reflektierten mit ihren perspektivischen Brüchen die unterschiedlichen Standpunkte der Künstlerin beim Zeichnen. Je nach Standort des Betrachters entstand ein irritierendes Spiel, in dem Zeichnung und Realität, der Blick von innen und der von aussen auseinander und ineinander gehen. Barbara Stirnimann reagierte in ihrer Ausstellung auf die Umgebung, das ehemalige Fabrikareal, und bezog es in ihre Arbeit mit ein.