August bis Oktober 2008

Hyun-Bi Gerhard-Choi schaffte mit ihrer Installation wishes Bezüge zwischen dem alltäglichen Leben und der Kunst. Die hängenden Essstäbchen in ihrer Installation trugen Bezeichnungen wie «Glück», «langes Leben»,«Fruchtbarkeit», «Harmonie». Die gewählte Ausdrucksform der Inschriften auf den Stäbchen stammte ursprünglich von religiösen Ritualen im Buddhismus. Im Laufe der Zeit wurde die religiöse Bedeutung solcher Inschriften vom Alltagsgebrauch überlagert und sie finden sich als Verzierung auf alltäglichen Gebrauchsgegenständen. Indem Hyun-Bi Gerhard-Choi sie in ihre Kunst aufnimmt, gibt sie den Inschriften ihren allgemeinen und mit uns verbindenden Sinn zurück.

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