April bis Juni 2008

Silvia Hildebrand liess ihre Audioinstallation Vitrine als Uraufführung an der Vernissage entstehen. Die BesucherInnen hatten die Wahl zwischen der Rolle als ZuschauerInnen oder AkteurInnen. Die Wahrnehmung des Ortes, der Anwesenden und des Moments stand im Zentrum und wurde zu einem bleibenden Bild verdichtet. Dabei fasste die Künstlerin den kunstkasten als Vitrine auf, wie wir sie aus Wohnzimmern, Schlössern oder Museen kennen. Durch minimale Umkehrungen und irritierende Kombinationen von Dingen verwies die Künstlerin auf menschliche Aktionen und liess diese zu Behauptungen werden.

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