Juni bis August 2008

Thomas Vinson gestaltete mit seiner Installation for Winterthur eine Art Symbiose aus Malerei und Skulptur. Mit farbiger Folie veränderte er das Erscheinungsbild des kunstkasten und liess ihn durch seinen Eingriff von weitem als malerische Skulptur wirken. Eine gespannte, rote Schnur stellte den Bezug zwischen kunstkasten und Umgebung ganz konkret dar. Auf den zweiten Blick konnten Details der umliegenden Architektur, festgehalten in schwarz-weissen Fotografien, im Innern des kunstkasten erkannt werden. Mit nachgebauten Objekten, zwei Hockern, auf denen die Fotos platziert waren, zitierte der Künstler ausserdem Max Bill.

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