Februar bis April 2002
Zwei Bildschirme stehen sich im kunstkasten gegenüber, dazwischen eine Schiene, auf der ein Wagen mit zwei montierten Videokameras von einem Bildschirm zum anderen gleitet. Die Fahrt wird aufgezeichnet und auf die Bildschirme übertragen. Dabei zeigt immer der näher rückende Bildschirm die Sicht des sich entfernenden Wagen. Der monotone Rhythmus des hin- und herfahrenden Wagens, die zwei sich gegenüber stehenden Bildschirme, die sich gegenseitig das Seh-Bild des anderen übermitteln und dadurch in einer schlaufenartigen (loop) Kommunikation befinden und die Verdopplung der Bahnfahrt durch die reale Fahrt und die gleichzeitige Übertragung dieser, macht die Installation zu einer vielschichtigen, doppelbödigen Arbeit.