Oktober bis November 2003
Bis zum Abschluss der Platzgestaltung und dem neuen kunstkastenauf dem Katharina Sulzer-Platz im Sommer 2004,
zeigt der kunstkasten drei Ausstellungen ohne den kunstkasten. Die eingeladenen Kunstschaffenden suchen
sich in der Stadt Winterthur selber Standorte für die Arbeit. Peter v. Holzen platziert an vier verschiedenen Orten in
der Altstadt schlaufenartige, aus Bauabsperrlatten gefertigte Objekte. Die Holzobjekte ähneln gewöhnlichen
Bauabsperrungen. Durch ihre spezielle Form und der Aufschrift kunstkasten weisen sie jedoch auf eine künstlerische
Aktion hin. Die „Absperrungen“ nehmen Bezug auf die gegebene Raumsituation (Gebäudefluchten, Strassen-
und Trottoirverläufe, Bäume, Rabatten) und schaffen neue, temporäre Raumerlebnisse. Der Titel der Arbeit bezieht
sich auf die Objekte selber, aber auch auf den Umstand, dass der eigentliche kunstkasten zurzeit nicht existiert,
und die Arbeiten im städtischen Raum zu entdecken sind. Peter von Holzen lebt und arbeitet in Basel