Oktober bis November 2006

Barbara Roth aus Zürich präsentierte im kunstkasten ein räumliches Konzept als Installation.

Mittels schwarzer Plastikfolie, die sie auf die Glasscheiben sowie auf Wände und Boden aufklebte, erzeugte sie einen architektonischen Denkraum. Dieser imaginäre Raum, aus den Zeichen des Grundrissplanes eines Gebäudes gestaltet, faltete sich dreidimensional auf. Die gesetzten filigranen Zeichen – Buchstaben, Linien und Flächen – weckten auch musikalische Assoziationen. So ergab sich ein verblüffendes Verwirrspiel mit Elementen eines Planes, das durch die Dreidimensionalität noch gesteigert wurde.

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