Oktober bis November 2007

Samuel Furrer baute für die Installation Leuchtfeuer einen Leuchtturm in der Grösse eines Modells, der auf dem kunstkasten stand. Die Einhüllung des Kastens mit weissem Gewebe entzog seine übliche Ansicht dem Betrachter. Die Art und Weise der Inszenierung der beiden gegensätzlichen Objekte und ihr Zusammenspiel wurde durch die Parallelität gesteigert, in die sie der Künstler brachte: beiden, dem Kasten und dem Leuchtturm, fehlte nämlich ihr angestammtes Wirkungsfeld. Der kreisende Lichtstrahl wirkte wie ein pulsierendes Lebenselixier, das vielfältige Bilder und Assoziationen entstehen liess.

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