Juli bis August 2007

Vera Ida Müller benutzte in der Skulptur Haus Material, das ursprünglich anderen Zusammenhängen entstammte und zusätzlich warf sie die Frage auf, inwiefern räumliche Gegebenheiten die Wahrnehmung, das Denken und das Handeln beeinflussen. Auf engem Raum stellte sie ein fiktives soziales Gebilde dar, welches bei den Betrachtern Fragmente einer individuellen sowie kollektiven Erinnerung hervorriefen. Daraus formten sich Gedanken, welche sich eigenständige Wege durch Ecken und Winkel der Skulptur bahnten.

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