Februar bis März 2004

In der Zeit zwischen altem und neuen kunstkasten, wählte die Künstlerin als Projektionsfläche für ihre Videoarbeit „Hallo Mars“ die Innenseite eines grossen Fensters auf dem Sulzerareal. Das Fenster war mit Absicht so gewählt, dass es von den Zügen aus, die im Bahnhof Winterthur ein- und ausfuhren, gut zu sehen war. So grüsste der auf dem Fenster erschienene Globus jede Nacht Reisende und Passanten und verlockte sie, die Botschaft zu enträtseln, welche der leuchtende Globus mit einem geheimnisvollen Blinken in die Nacht hinaus zum hübschen Mars sendete.

judith_albert_gross